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Für alle Reisen, die bei fish & trips gebucht werden gilt der volle fish & trips Reiseservice.
Auch bei vermittelten Reisen können Gäste sich jederzeit für Hilfe oder bei Problemen an das fish & trips Reiseteam wenden.
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fish & trips ist Reisebüro und eingetragener Reiseveranstalter mit dem Spezialgebiet Natur-, Tauch- und Abenteuerreisen.
Auf dem Programm stehen Reisen auf individueller Basis sowie begleitete Specials, Sonder- und Gruppenreisen.
Liveaboards sind eine der angenehmsten Möglichkeiten gute und auch oft sehr abgelegene Tauchplätze zu besuchen. Manche Plätze sind sogar ausschließlich per Schiff erreichbar, man denke nur an diverse Inselgruppen im Pazifik etc. Bei der Auswahl unserer Partner legen wir größten Wert auf Sicherheit, Standard, professionellen Tauchbetrieb und zuverlässige, kompetente Anbieter aber dennoch gibt es Besonderheiten, auf den im Gegensatz zu klassischen Kreuzfahrtschiffen, meist vergleichsweise kleinen Tauchschiffen (meist zw. 14 und 24 Personen). Wir informieren hierzu bereits in den Reiseausschreibungen und Angeboten sind aber für Fragen jederzeit gerne da.
Meistens ist der Preis ein Indikator für den Standard der Schiffe, einzelne entlegen Destinationen sind aber schon aufgrund der notwendigen Genehmigungen oder der wenigen Anbieter teurer als andere. Leider kann man die weltweiten Preise nicht direkt miteinander vergleichen - hohe Standards wie z.B. auf Luxusschiffen in Ägypten werden bei weitem nicht überall zum gleichen Preis-Leistungsverhältnis betreffend Schiffskomfort geboten. Auch hier gibt es landestypische Abstufungen.
Normalerweise bucht man als Einzelreisender eine halbe Doppelkabine, die nach Gästewünschen und Verfügbarkeit an Board zugeteilt wird. In Ausnahmefällen kann es also sogar dazu kommen, dass man mit einem Fremden des anderen Geschlechts eine Kabine teilt. Im Normalfall informiert der lokale Anbieter aber vorab darüber. Selbstverständlich kann man auch eine Einzelkabine buchen - dies aber meist mit erheblichem Aufschlag.
Die meisten Schiffe servieren gute, abwechslungsreiche Küche, sind klimatisiert (nicht immer ist die Temperatur in den Kabinen individuell regelbar), haben einen Salon mit diversen Sitzgelegenheiten, TV und DVD (manche sogar in der Kabine), ein Sonnendeck mit einigen Sonnenliegen oder Hängematten (meist nicht für jeden Gast eine eigene sondern abwechselnde Nutzung), ein Tauchdeck und ausreichend Stauraum für persönliche Dinge und Kameras.
Abgesehen von unterschiedlichen Kabinenkategorien, die teilweise auch vorab buchbar sind, sind auf Schiffen nie alle Kabinen gleich. Zwar haben sie meistens alle ein eigenes Bad mit Warmwasser und WC, ab es gibt größere und kleinere Kabinen. Weiter vorne ist es ruhiger als hinten beim Motor, dafür schaukelt es aber vorne mehr. Es gibt unterschiedliche Betten (Twin, Doppel, Stockbetten) und auch Schiffe, wo es Einzel- oder Dreibettkabinen gibt. Die meisten Tauchsafarischiffe sind mit genügend großen Süßwassertanks oder Frischwasseraufbereitungsmaschinen ausgerüstet, doch ist sparsamer Wassergebrauch angebracht.
Der oberste Chef an Board des Bootes ist der Kapitän.
Schlussendlich entscheidet er über die endgültige Route und auch möglicherweise notwendige Änderungen davon. Diese sind abhängig von Wind, Wetter und Sicherheit der Gäste, der Crew und des Schiffes.
Ein Anspruch auf bestimmte Tauchplätze innerhalb des für die Route angegebenen Bereichs besteht nicht, Gästewünsche werden nach Möglichkeit meistens berücksichtigt. Entscheidend sind hier die taucherischen Fähigkeiten der Teilnehmer, Wetter, Strömungen, logistische Überlegungen und die Genehmigungssituation vor Ort.
Obwohl die Schiffe regelmäßig gewartet werden, können unvorhergesehen technische Defekte auftreten, die die Reisegeschwindigkeit verringern. Die Mannschaft des Schiffes wird alles Erforderliche unternehmen, um den Schaden eventuell schon auf See zu beheben. Routenänderungen/-kürzungen sind aber unter Umständen erforderlich. Können Tauchplätze aus Gründen wie z.B. widrigen Wetterbedingungen, kurzfristigen Änderungen in der Genehmigungssituation vor Ort oder unvorhersehbarem technischen Defekt nicht angefahren werden, so besteht für ggfs. erforderliche Routenänderungen/-kürzungen mitunter kein Ersatzanspruch.
Wichtig ist, dass man die Abfahrtszeit der Schiffe beachtet und vor allem bei weit entfernten Abfahrtshäfen schon 1-2 Tage vor Abfahrt des Schiffes anreist, denn die Schiffe warten im Normalfall nicht auf einen zu spät kommenden Reisegast! Meistens ist es auch nicht möglich einen Nachzügler später vom Hafen abzuholen.
Warum der Gast zu spät kommt - sei es eine Airline, die Verspätung hat oder ein ausgefallener Flug etc. - ist leider irrelevant und den dadurch erlittenen Urlaubsausfall samt Kosten trägt einzig der zu spät angekommene Passagier. Entsprechend ersuchen wir unserem Ratschlag zeitgerecht anzureisen unbedingt zu folgen. Auch bei der Heimreise muss ausreichend Zeit bis zum Abflug eingeplant werden - notfalls sollte man auch nach der Schiffsreise eine Zwischenübernachtung in Erwägung ziehen. Auf See ist man von Wind und Wetter abhängig und gerade bei sehr entlegenen Destinationen kann es zu Verspätungen des Schiffes kommen.
Anforderungen an Taucher
Teilnehmer an Tauchsafaris müssen mit wenigen Ausnahmen immer brevetierte Taucher mit der für das Tauchgebiet notwendigen Erfahrung sein (Brevet und Logbuch!) und ein gültiges Ärztliches Attest mitführen. Nationale und internationale Bestimmungen der Tauchsicherheit sind zu beachten und den Anweisungen der Guides und Tauchlehrer ist Folge zu leisten. Das Tauchen geschieht auf eigene Gefahr. Die erlaubte Tauchtiefe ist meist sowohl gesetzlich als auch durch das Brevet geregelt.
Vieler Orts müssen Taucher auch umfassende (oft englische) Haftungsausschlüsse unterzeichnen um an den Tauchaktivitäten teilnehmen zu dürfen. Dies gilt besonders an sehr exponierten Plätzen oder beim Tauchen mit erhöhtem Gefahrenrisiko wie z.B. bei vielerorts an gebotenen Wrack- oder Haitauchgängen bei denen Haie mitunter auch angelockt werden. Ob man solche Risiken tragen und die entsprechend en Formulare unterzeichnen möchte, sollte man schon vorab zuhause entscheiden. Gerne übermitteln wir diese Unterlagen schon vorab zur Durchsicht und helfen bei Verständnisproblemen.
Tauchsafaris werden im Normalfall von einem (lokalen) Diveguide begleitet, nach einem entsprechenden (oft englischen) Briefing über das Boot und die Sicherheit auch den Tauchplatz erklärt. Meistens wird ein Orientierungstauchgang (Checkdive) durchgeführt um das Tauchkönnen der Teilnehmer beurteilen zu können und die richtige Bleimenge zu bestimmen. Danach kann zusammen mit dem Guide oder einem oder mehreren Partnern (Buddysystem) auch selbständig getaucht werden. Dies gilt auch für spezielle Tauchplatzbedingungen wie Steilwände, Strömungen, Wellen und Wogen sowie nachts, sofern Nachttauchgänge in dem Gebiet gestattet sind und angeboten werden. Entsprechende und geeignete Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. eine Boje, Riffhaken, Signallampe oder Signalblitz sind bei jedem Tauchgang erforderlich und mitzubringen.
Auf einigen Tauchkreuzfahrtschiffen ist die Anzahl der Tauchgänge pro Tag auf max. 3 beschränkt und es gilt ein Tiefenlimit von 30 m. Einzelne Boote bieten bis zu 5 Tauchgängen pro Tag an. Normalerweise dürfen Tauchgänge keine Dekompression erfordern und eine max. Tauchtiefe von 40 m (für dafür brevetierte Taucher) darf nicht überschritten werden. Je nach Jahreszeit oder Route der Tauchkreuzfahrt kann es jedoch auch vorkommen, dass weniger Tauchgänge pro Tag möglich sind.
Dekompressions- und andere Tauchunfälle
Einige Zielgebiete, die bei Tauchsafaris angefahren werden, liegen abgelegen und Kommunikationsmöglichkeiten können eingeschränkt sein. Obwohl auf den Schiffen meist ein Sattelitentelefon, Erste-Hilfe-Einrichtungen und Notfallsauerstoff zur Erstversorgung vorhanden sind, kann der Transport in die nächste Druckkammer unter Umständen länger andauern als eine Dauerversorgung mit Sauerstoff möglich ist. Entsprechend verantwortungsbewusst sollte getaucht werden und auch ausreichende Pausen eingehalten werden.
Sollte es dennoch zu einem Notfall kommen, ist unverzüglich der Kapitän sowie die Reiseversicherungs- und/oder die Tauchversicherungsgesellschaft zu informieren und deren Anweisungen zu folgen. Besteht die Notwendigkeit, dass ein Passagier (und die mitversicherten Begleiter) das Schiff verlassen müssen, um entsprechend versorgt zu werden, sollte ein Transport verlangt werden, der es anderen Reisenden ermöglicht ihre Reise fortzusetzen. Forderungen nicht betroffener Gäste nach entgangenen Urlaubstagen könnten v.a. bei ausländischen Veranstaltern mitunter langwierig bis unerfüllt bleiben.
Nitrox- bzw. Rebreather- und technisches Tauchen
Einige Schiffe bieten Nitrox-Tauchen in der Regel als außervertragliches Zusatzangebot an. Ist die Bereitstellung des notwendigen Sauerstoffs aufgrund von Versorgungsproblemen nicht möglich, oder stellt sich während der Tauchkreuzfahrt heraus, dass der an Bord vorhandene Sauerstoff nicht ausreicht um Nitrox-Tauchen weiterhin zu ermöglichen, so entsteht hierdurch kein Schadenersatzanspruch. Das Tauchen mit diversen Gasgemischen ist im Normalfall anzumelden.
Equipment
Wer nicht im Besitz einer eigenen Tauchausrüstung ist, muss sich vorab erkundigen, ob auf dem Schiff Leihausrüstung zur Verfügung steht. Normaler Weise werden nur Flaschen und Blei (ohne Gurt) zur Verfügung gestellt. Bei Beschädigung oder Verlust von Ausrüstungsgegenständen des Schiffes ist der Schaden an Board zu bezahlen. Meist besteht für verlorengegangene oder beschädigte Ausrüstung nämlich keine Versicherung außer der eigenen Reiseversicherung! Wird auf dem Schiff durch das Schiffspersonal etwas beschädigt, sollte man sich dies bereits an Board schriftlich bestätigen lassen um dann zuhause Ansprüche an den jeweiligen Anbieter stellen zu können.
Uns ist wichtig, dass unsere Gäste die richtigen Informationen bekommen und die Erwartungen nicht von der Realität abweichen. Falls es Fragen gibt, bitte einfach bei uns melden!
Kleingedrucktes ganz groß:
Bei Schiffsreisen, Tauchsafaris und Expeditionen besteht kein Anspruch auf Preisminderung bei Änderungen des Reiseablaufs oder der Reisetage sowie der gefahrenen Route seitens des Veranstalters vor Ort, die durch Regelungen der lokalen Behörden/Regierungen bedingt werden oder durch Entscheidungen des Kapitäns auf Grund von Naturkatastrophen, Wetterbedingungen, Tauchunfällen oder anderweitiger höherer Gewalt notwendig sind. Dabei stehen immer die Sicherheit und das Interesse der Passagiere im Vordergrund.
Eine Tauchsafari ist ein einmaliges Erlebnis und wer weiß wie eine Tauchsafari abläuft und was man an Board eines Schiffes zu erwarten (oder nicht zu erwarten hat), der wird einen traumhaften Urlaub verbringen - davon sind wir überzeugt!