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fish & trips ist Reisebüro und eingetragener Reiseveranstalter mit dem Spezialgebiet Natur-, Tauch- und Abenteuerreisen.

Auf dem Programm stehen Reisen auf individueller Basis sowie begleitete Specials, Sonder- und Gruppenreisen.

Love is in the Air

Love is in the Air

Love is in the Air

Love is in the Air

Die Paarungen verschiedener Fischarten gehören mit Sicherheit zu den Highlights, die man als Taucher beobachten darf. Es ist ein absolut seltenes Ereignis, wirklich Augenzeuge bei der Paarung zu sein und daher gehört die ganze Reise entsprechend geplant. Das beeindruckendste ist meist die große Menge an Fischen, die sich vor der Paarung versammeln, denn so große Schulen sieht man wirklich sehr, sehr selten.

Hinzu kommt, dass die Tiere meistens sehr gelassen sind und man sich aus Taucher auch gut nähern kann.

Forschungen verschiedener Meeresbiologen haben in den letzten Jahren einige solcher sensationeller Tauchplätze bekannt gemacht und man weiß heute auch recht genau, wann die besten Zeiten für diese „Spawning“ Tauchgänge sind.

Manches Mal ist die Paarung mitten in der Nacht, was ein Tauchen unmöglich macht und manches Mal sind die Tauchbedingungen sehr ungünstig, d.h. Strömungen oder tiefe Tauchgänge. Aber welcher Mühen es auch immer bedarf - jeder Taucher kommt mit einem breiten Grinsen aus dem Wasser, wenn er oder sie Zeuge einer solchen Massenansammlung werden durfte und vielleicht sogar die eine oder andere „Hochzeit“ mitangesehen hat.

Die Hochzeit der Zackenbarsche in Französisch Polynesien

Die Zackenbarsche paaren sich in Abhängigkeit der Mondphase. Die letzten Tage vor dem Vollmond zwischen Mitte Mai und Mitte Juli sind die spannendsten. In Französisch Polynesien hat man schon einige Tauchplätze gefunden, wo es möglich ist, die Aggregation zu beobachten. Der Südpass von Fakarava ist der wohl berühmteste Tauchplatz, nicht zuletzt da es über ihn sogar eine wissenschaftliche Dokumentation 700 Haie in der Nacht gibt, bei der Taucher und Forscherinnen einen Monat lang jede Nacht mit den Zackis und den Haien getaucht sind.

Wir haben auch immer wieder Sonderreisen passend zu dieser Mondphase:

Spawning-Zeiten in Palau

In Palau hat man mittlerweile ebenfalls zum gleichen Zeitraum den Platz gefunden, wo bei den Zackis Liebe in der Luft ist. Hier muss man aktuell zum richtigen Zeitpunkt im Ulong Channel abtauchen.

In Palau ist das Forscherteam der Unique Dive Expeditions unter anderem mit Richard Barnden, der immer wieder fish & trips Reisen begleitet, ebenfalls seit Jahren daran, die Paarungszeit verschiedener Arten zu erforschen.

So hat man unter anderem vor einiger Zeit herausgefunden, dass sich die Büffelkopf-Papageienfische jeweils vor dem Neumond paaren. Wer früh aufsteht und bereits bei Sonnenaufgang abtaucht, kann zusehen, wie sich die Büffelköpfe versammeln und dann mit der auslaufenden Flut die Paarung beginnt. Eine der wenigen Gelegenheiten hunderte Büffelkopf-Papageienfische gleichzeitig zu sehen und ihnen bei der Paarung zuzuschauen.


Ebenfalls in Palau, genauer gesagt bei der Insel Peleliu, kann man in den Monaten März und April die Hochzeit des Seabreams (Brassen) beobachten. Hier hat man meistens zwar keine Gelegenheit tatsächlich beim Spawning dabei zu sein, aber der Fischschwarm, den sie bilden gehört, zu den beeindruckendsten Schulen überhaupt, da er aus zig tausenden Fischen besteht.

Bei den Red Snappern ist es hingegen kurz vor Vollmond so weit. Auch sie bilden unglaublich riesige Schulen und laichen im Blauwasser ab. Hier musst du ganz schön paddeln, um am Geschehen zu bleiben, es lohnt sich allemal. Auch hier sollten sich nur erfahrene Taucher aufmachen, denn getaucht wird im Morgengrauen bei oft starker Strömung. Schlussendlich sollen die befruchteten Fisch-Eier ja ins offene Meer hinaus treiben!

Einzigartige Tauchgänge zur Hochzeit (Laichzeit) der Halfterfische kann man im Norden vom Palau machen, wenn man sich dort im Januar zum richtigen Zeitpunkt einfindet. Die wenig betauchten Inseln im Norden, die Richard Barden nun seit über zehn Jahren erforscht, sind nach wie vor ein echter Geheimtipp und am besten mit dem Liveaboard erreichbar. Die großen Ansammlungen sind ein Erlebnis für sich, aber sie locken alljährlich auch hunderte Grauhaie an, für die die vielen Fische ein Festmahl darstellen.

Richard Barnden führt und fotografiert seit fast zwanzig Jahren Meereslebewesen, vor allem im Pazifischen Ozean. Seine Leidenschaft gilt Laichansammlungen und Blackwater-Nachttauchgängen. Nachdem er eine große Sammlung von Daten und Fotos von Laichansammlungen angelegt hatte, verbrachte er die letzten zehn Jahre damit, diese und ihre Vorhersagbarkeit zu erforschen. Im Im Jahr 2015 stellte Richard ein bahnbrechendes Tauchteam zusammen, um den Zeitpunkt des Laichens des Getarnten Zackenbarsches (Epinephelus polyphekadion) in Palau zu bestimmen, wofür er fast sieben Jahre brauchte. Drei Jahre später, im Jahr 2018, stellte Richard auch ein Team von JJ-CCR Kreislaufgerätetauchern zusammen, um zu versuchen, einige der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen derselben Zackenbarschart, die in Fakarava, Französisch-Polynesien, und im Ulong-Kanal, Palau, laicht, aufzudecken. Obwohl er in erster Linie das Laichen der Zackenbarsche dokumentieren wollte, war Richard auch in Fakarava, um das Jagdverhalten der Haie zu beobachten, das Laurent Ballesta und sein Team einige Jahre zuvor entdeckt hatten. Diese Expedition führte dazu, dass Richard mit seiner Aufnahme „The Gauntlet“, die zwei Graue Riffhaie zeigt, die nachts einen verängstigten Papageienfisch zerfleischen, zum Unterwasserfotografen des Jahres und zum britischen Unterwasserfotografen des Jahres 2019 gewählt wurde. http://www.richardbarnden.com/

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