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Aquatiki III
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Ausstattung
Kurzinfo
Beschreibung
Während der Tauchgänge in den Tuamotus darf man mit viel Großfisch rechnen. Große Schulen von Grauhaien sind keine Seltenheit, es werden Manta Plätze besucht und auch andere Haiarten wie Zitronenhaie, Tigerhaie und diverse Riffhaie stehen an der Tagesordnung. Die Begegnung mit Adlerrochen und Mantas ist sehr wahrscheinlich. Berühmt sind auch die außergewöhnlich riesigen Fischschwärme und teils atemberaubende Korallenlandschaften.
Die Aquatiki III ist das etwas größere Schwesterschiff der Aquatiki II und cruist seit 2020 in den Tuamotus. Der rund 20 m lange und fast 10 m breite Hochseekatamaran ist wunderschön ausgestattet und bietet ausreichend Platz und Komfort für alle Gäste. Der Katamaran steht fast ausschließlich für Charter zur Verfügung. Es werden Touren zwischen 7 und 15 Tagen gefahren und je nach Cruiselänge die Atolle rund um Fakarava besucht.
Tauchen: Was kann man sehen?
Besonderheiten
Die Tuamotus zählen zu den schönsten Tauchgebieten der Welt. Das Archipel ist durch starke Strömungen gekennzeichnet, weshalb Tauchsafaris für Anfänger und wenig geübte Taucher nicht zu empfehlen sind. Gerade Haie und Mantas halten sich an den besonders strömungsreichen Ecken auf. Für tiefere Tauchgänge als 30 m muss ein Rescue oder Tieftauch-Brevet vorhanden sein. Wir empfehlen min. 100 Tauchgänge.
Freunde von Großfischen werden hier allerdings ganz besonders auf ihre Kosten kommen. Die Sichtweiten unter Wasser sind sehr gut bis ausgezeichnet. Die Riffe bestehen aus Hartkorallen und sind schön bewachsen und sehr intakt und neben vielen Riffhaien werden regelmäßig Barrakudas, Napoleons und große Thunfische, Tigerhaie und Zitronen- und Ammenhaie gesichtet. Häufig treffen die Taucher auf Delfine und Mantas.
Tauchen in Fakarava wird auf allen Touren angeboten. Das Atoll ist rundherum vom offenen Ozean umgeben und im Norden und Süden gibt es je einen Kanal, der bei ein- und/oder auslaufender Strömung betaucht werden kann. Hier liegen die bekanntesten Tauchplätze. Der Garuae-Kanal im Norden wird von den Einheimischen auch Te Ava Nui genannt und bedeutet der große Kanal. Mit 1600 m Breite ist es auch der größte Kanal in Polynesien und die Tauchplätze Ali Baba und Twins sind weltbekannt. Der Tumakohua (Tetamanu) Kanal im Süden ist einer der schönsten Tauchplätze der Welt und durch die "Wall of sharks" bekannt geworden. Die anderen Atolle (Kaue, Toau, Apataki etc.) bieten ähnlich gute Tauchplätze und werden je nach Wind, Welle und länge der Tauchsafari angefahren. Wenn das Tauchen im Kanal nicht möglich ist, gibt es auch gute Tauchplätze an den Riffwänden im Strömungsschatten.
In Französisch Polynesien gilt eine maximale Tauchtiefe von 29 Metern für Taucher mit CMAS 1 Stern, sowie PADI Open Water und Advanced Open Water Taucher. Ab PADI Rescue Diver und CMAS 2 Stern Zertifikat dürfen Taucher bis maximal 40 Meter Tiefe tauchen gehen. Nachttauchgänge sind in Polynesien an den meisten Tauchplätzen nicht erlaubt.
Tauchen
Die Crew der Aquatiki III besteht aus meist vier Personen, in der Regel Franzosen, da nur sie die erforderlichen Tauchausbildungen haben. Es gibt einen erfahrenen Skipper der das Boot zu den besten Tauchplätzen navigiert und je nach Gästeanzahl organisieren ein oder zwei Guides den Tauchbetrieb. Ein Koch bzw. eine Köchin ist für die Mahlzeiten und den Service an Bord verantwortlich. Neben dem Tauchen kannst du auch schnorcheln, Kayak oder Stand up-Paddle fahren, wenn das Boot in den Lagunen ankert. Auch Ausflüge auf die Inseln werden angeboten und am letzten Tag kann man meistens auch eine Perlenfarm besuchen.
Getaucht wird meistens in 2 kleinen Gruppen von 4 bis 5 Gästen & Guide vom Zodiac aus - je nach Ankerplatz der Aquatiki. Aber auch von der Aqautiki III aus gelangt man sehr bequem mit dem Plattformlift am Heck des Schiffes ins Wasser. Nitrox ist in unserem Charter kostenlos inbegriffen und üblicherweise wird auch nur mit Nitrox getaucht, da man die Nullzeit in den Kanälen gut brauchen kann. Die Tauchzeit ist auf eine Stunde limitiert und die Tauchtiefe meistens mit 35 m. Es werden 2 Tauchgänge pro Tag angeboten. Das erscheint auf den ersten Blick wenig, aber die besten Tauchplätze sind strömungsbedingt gar nicht öfter am Tag betauchbar. Hier geht es um Gemütlichkeit, sensationelles Tauchen, Segeln, Sonnenbaden und Ruhe genießen. Ein 3. Tauchgang ist hin und wieder nach Absprache mit der Crew gegen Aufpreis möglich.
Die Ausrüstung wird einmal zusammengebaut und am Heck des Schiffs verstaut und auch die Flaschen gefüllt. Die Flaschen haben Doppelventile, sodass zwischen den Tauchgängen nicht abgebaut werden muss. Wenn gerade nicht getaucht wird, sind die Ausrüstungen unter einer Plane gut vor der Sonne geschützt. Es stehen je 6Stk. 15l und 12l Stahlflaschen zur Verfügung, wodurch man nur ganz wenig Blei benötigt.
Das Zodiac verfügt über eine Leiter und die Fahrt zu den Tauchplätzen dauert kaum länger als 3–5 Minuten. Die beiden Tauchgruppen starten im 30-Minuten-Intervall, sodass fast den ganzen Tauchgang lang das Zodiac über den Tauchern ist und sie begleitet. Wer ein Taucherortungssystem wie z. B. Nautilus Lifeline hat, kann es gerne mitbringen. Der Tauchguide führt immer ein Ortungssystem mit. Boje und Computer sowie Tauchversicherung und Attest oder Medical Statement sind Pflicht.
Die sehr gut isolierten Maschinenräume befinden sich am Heck des Schiffes. Zwei kleine Motoren mit je 150 PS sorgen dafür, dass die S.Y. Aqua Tiki III zügig Ihren Weg zwischen den nahe beieinander liegenden Tauchplätzen bewältigt, falls einmal Flaute ist. Mit 230 m² Segelfläche am Wind schießt sie förmlich über das Wasser, wenn die Motoren nicht benötigt werden.
Das Schiff ist technisch auf modernstem Stand in Sachen Sicherheit & Technik: Autopilot, Entsalzungsanlage, Satellitentelefon, VHF-Radio, Tiefensonar, Radar, GPS, Sterling Wi-Fi gegen Gebühr sowie Hochseerettungsinsel, Sauerstoff & Erste Hilfe Kit sind ebenso vorhanden wie Wi-Fi, Boat Sound System, 220V, TV & DVD sowie USB in allen Kabinen.
Unterkunft
Das äußerst komfortable Schiff bietet viel Raum für wenige Gäste: 8–10 Passagiere finden bequem in 4–5 Doppelkabinen Platz. Vier Doppelkabinen in den beiden Auslegern sind vom Salon aus zu erreichen und haben große Panoramafenster (kleine Luken darin zu öffnen) und große Dachluken, die bei Fahrten in den Lagunen und wenn das Schiff vor Anker liegt auch geöffnet bleiben können. Sie sind u. a. mit einem eigenen Badezimmer (Dusche, WC) ausgestattet und haben ausreichend Stauraum und sogar einen TV und Lademöglichkeiten für alle Geräte. Bei zwei Kabinen kann das Doppelbett mit einer Trennwand und einem Vorhang in zwei Betten geteilt werden und bietet so mehr Privatsphäre. Am Heck befinden sich 2 weitere Kabinen mit Stockbetten, wovon eine durch die Crew belegt wird und die zweite für Gäste gebucht werden kann. Ihr großer Vorteil ist, dass die Einstiegsluke immer offen bleiben kann und so viel Frischluft vorhanden ist. Alle Kabinen haben eine Klimaanlage, die allerdings maximal 1–2 Stunden am Tag eingeschaltet wird, da dazu der Generator benötigt wird. Die Kabinen sind aber so gut durchlüftet und haben auch Ventilatoren, sodass die Klimaanlage eigentlich nicht nötig ist. Bettwäsche und 2 Handtücher werden 1x pro Woche gewechselt, die Betten macht man zwischendurch selbst.
Die U-förmige Pantry (Wohnküche) im Salon sorgt für hohen Komfort auf See, mit großen Kochfeldern, großzügiger Arbeitsplatte und zahlreichen Staumöglichkeiten. Die Küche ist sehr gut und international. Die Köchin zaubert in den entlegenen Inseln trotz knapper Verfügbarkeit frischer Salate und Obsts täglich 3 abwechslungsreiche Mahlzeiten. Zum Frühstück gibt es neben Tee und Kaffe meist Kuchen, Crêpes und Toastbrot mit Marmeladen, Honig, Butter und Eierspeise. Je nach Verfügbarkeit auch ein paar Früchte und Äpfel. Mittags und abends wird ein warmes Essen (oft Fisch und Reis, aber nicht nur) und eine Nachspeise (z. B. Kuchen oder Joghurt, Eis etc.) serviert.
Ebenfalls im Salon findest du eine gemütliche Polster-Sitzecke. Auf dem überdachten Deck im Heck ist der große Esstisch für alle Mahlzeiten und eine große Schatten-Liege. Weitere Sitzgelegenheiten für ein ausgiebiges Sonnenbad finden sich am Bug und am Oberdeck. Am Bug kannst du auch gemütlich in den beiden großen Netzen liegen und nach Delfinen Ausschau halten. Auf dem Oberdeck sind neben den Sitzgelegenheiten & Sonnenliegen auch ein Steuer. Der Skipper gibt sein Segel-Wissen gern an Wissbegierige weiter.
Die Tauchsafaris starten und enden üblicherweise in Fakarava.
Inklusive:
- Unterbringung in einer der Doppel-Kabinen mit eigenem Badezimmer mit Dusche/WC
- Vollpension inkl. Tee, Kaffee, Wasser, Fruchtsäfte
- Flughafentransfers & Assistance in Fakarava
- eventuelle Landausflüge / wetterabhängig und in Abstimmung mit dem Cruise Direktor
- Tauchpaket mit 2 TG täglich
- Guide, Flasche (12 oder 15 Liter Stahl INT & DIN, 230 bar), Blei, Nitrox verfügbar
- Nutzung von Kayaks & Angelausrüstung (fürs Abendessen), Besuch einer Perlenfarm, Schnorcheln ...
- Bettwäsche und Handtücher stehen an Bord ausreichend zur Verfügung
Exklusive: (Stand 8/2024)
- An/Abreise nach Papeete und Inlandsflüge Papeete - Fakarava - Papeete ca. ab 2.000,- bis 2.400,- € in Economy
- Zwischenübernachtungen in Papeete - je nach Wunsch
- Nationalpark / Hafen / Buchungsgebühren 135 € (auf der Rechnung)
- Bargetränke, Sodas
- eventuell weitere Tauchgänge
- Reiseversicherung
- Tauchunfallversicherung (obligatorisch)
- Trinkgeld (freiwillig, aber wir empfehlen ca. 200,- bis 300,- € pro Person)
- Sonstiges nicht angeführtes
Kabine zur Alleinbenutzung + 90 %
Reederei: Aqua Polynesie Sarl, RCSn°5395B, Tel 01.64.9050.10
http://www.aquapolynesie.com
weitere Infos
Weltklasse-Tauchen an einigen der besten Plätze der Welt ist garantiert. Wir empfehlen wenigstens eine oder zwei Nächte vor der Tauchsafari in Papeete »anzukommen« und erst dann den kleinen Inlandsflug nach Fakarava zu machen. So ist sichergestellt, dass man den Jetlag abgelegt hat und auch das letzte Gepäckstück angekommen ist. Danach kann das Abenteuer starten...
Tipp - Grouper Spawning:
2014 wurden das Phänomen des Spawning (Zusammenfinden zur Paarung) der Zackenbarsche durch die Dokumentation 700 Haie in der Nacht weltberühmt. Im Juni und Juli sammeln sich tausende Zackis zur Paarung und ihre Anwesenheit lockt wiederum unzählige Graue und Weisspitzen Riffhaie an. Die Riffe sind proppevoll und das Tauchen ist mega - tagsüber und auch in der Dämmerung. Wenn die Haie jagen, ist das jedenfalls nichts für schwache Nerven. Die Uhrzeit des Spawnings richtet sich nach der Mondphase und findet bei auslaufender Strömung meist mitten in der Nacht statt. Nachttauchgänge sind aufgrund der örtlichen Regulierungen leider nicht erlaubt, mit etwas Glück, kann man das Ablaichen der Zackis frühmorgens miterleben. Die Highlights sich aber mit Sicherheit die große Aggregation von Zackenbarschen und Haien.
Wichtig zu wissen ist, dass man etwas Taucherfahrung mitbringen muss, da es oft heftige Strömungen gibt. Gerade Haie und Mantas halten sich an den besonders strömungsreichen Ecken auf. Für tiefere Tauchgänge als 30 m muss ein Rescue oder Tieftauch-Brevet vorhanden sein. Wir empfehlen min. 100 Tauchgänge.
Polynesien liegt fast auf der anderen Seite der Welt und dementsprechend lang ist die Anreise. Wir können gerne auf der An- oder Abreise z. B. einen Stopp in San Francisco oder Los Angeles und natürlich auf den anderen Polynesischen Inseln einplanen. Tahiti, Moorea oder Rangiroa bieten sich an.
Wir empfehlen wenigstens eine oder zwei Nächte vor der Tauchsafari in Papeete »anzukommen« und erst dann den kleinen Inlandsflug nach Fakarava zu machen. So ist sichergestellt, dass man den Jetlag abgelegt hat und auch das letzte Gepäckstück angekommen ist. Danach kann das Abenteuer starten...
Verfügbare Termine auf der Aquatiki III:
Allgemeine Informationen
Bitte beachten Sie, dass unsere Tauchreisen im Allgemeinen nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind, sofern die Produktbeschreibung hierzu keine abweichenden Angaben enthält. Gerne lassen wir Ihnen aber auf Verlangen genauere Informationen über eine solche Eignung unter Berücksichtigung Ihrer Bedürfnisse zukommen. Bitte beachten Sie auch unsere ausführlichen Infos zu Tauchreisen und Schiffsreisen. • Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. • Wir empfehlen den Abschluss einer Reise-, Reiserücktritts- und Tauch-Versicherung. • Am Anreise- und Abreisetag werden in der Regel keine Tauchgänge durchgeführt. • Angeführte Ausflüge, Routen und Reiseverläufe dienen lediglich der Orientierung. Bei Natur- und Tauchreisen entscheiden Wetter und Kapitän/Tauchguides über den endgültigen Verlauf. • Für nicht durchgeführte Tauchgänge oder Ausfall der Nitroxanlage (bei Gratis Nirox) besteht kein Entschädigungsanspruch. • Ein Tauchcomputer und eine Boje sind verpflichtend. • Umfassende Haftungsausschlüsse müssen an Board / in der Tauchschule unterzeichnet werden und werden auf Wunsch gerne vorab von uns besorgt. Ein gültiges Brevet und ein Logbuch sowie ein Attest (Medical Statement) müssen vorgelegt werden. • Bei Nicht-Erreichen der Mindest-Teilnehmerzahl wird entweder ein Ersatz Schiff angeboten (Gruppen zusammengelegt) oder ein Ersatz Termin angeboten. • Bei Ausfall oder Änderung der Reisebegleitung besteht kein Anspruch auf Preisminderung oder Rücktritt vom Vertrag. Sollten entgeltliche Kurse (z.B. Tauchkurse) oder Workshops durch die Reisebegleitung auf der Reiserechnung angeführt sein, entfallen die Kosten für diese Zusatzleistungen.
