Tracker im Fluggepäck

Offizielle Erlaubnis für Positons-Tracker im Fluggepäck

Flugreisende dürfen nun offiziell Ortungs-Tracker wie Apple's AirTags oder Samsung's SmartTags verwenden, um ihr aufgegebenes Gepäck zu verfolgen und sicher zu sein, dass das Tauchgepäck mitreist.

Das Bundesverkehrsministerium hat am Dienstag, 16.05.2023, in Berlin auf die Anpassung der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) hingewiesen, die jetzt das Mitführen von GPS-Trackern im Frachtraum erlaubt.

Früher gab es keine klaren Vorschriften für das Mitnehmen von Trackern im aufgegebenen Gepäck, was dazu führte, dass verschiedene Fluggesellschaften unterschiedliche Regeln hatten. Die ICAO hat nun neue Regeln festgelegt, die besagen, dass Tracker erlaubt sind, solange die Batterien bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Lithium-Batterien mit einem Lithiumgehalt von bis zu 0,3 Gramm und einer Leistung von bis zu 2,7 Wattstunden sind erlaubt. Größere Lithium-Batterien dürfen im Aufgabegepäck mitgenommen werden, müssen aber ausgeschaltet und dürfen nicht im Schlaf- oder Ruhezustand sein. Für diese Batterien gelten weiterhin strenge Sicherheitsvorschriften. Bekannte Tracker wie AirTags und SmartTags kommunizieren über Bluetooth mit kompatiblen Smartphones und können über die GPS-Ortung des Telefons geortet werden.

Die AirTags von Apple, die SmartTags von Samsung und ähnliche Geräte von Herstellern wie Tile, Chipolo, eufy Security und Pebblebee nutzen Bluetooth-Funk, um eine Verbindung zu einem beliebigen benachbarten Smartphone herzustellen, das mit dem jeweiligen System kompatibel ist. Mithilfe der GPS-Ortung des Smartphones kann dann der Standort des kleinen mobilen Trackers ermittelt werden.