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Reisebericht aus dem Paradies

Ankunft & Boarding

Der Flughafen Mahe ist sehr klein und man muss etwas länger am Gepäckband warten, da es nur eines gibt! ;) Die Passkontrolle ging durch die elektronische
Voranmeldung aber sehr flott. Nach der Zollkontrolle ist eine kleine Halle mit Masons und Creole Schalter. Rechts davon gibt es, eine weitere Halle (die Abflughalle) bevor es ins Freie geht, sowie eine Wechselstube und einen Airtel Shop, wo man SIM-Karten kaufen kann. Es empfiehlt sich, eine SIM-Karte beim Visa-Antrag mitzubestellen, da es ansonsten sehr lange dauert, bis man die Karte am Schalter ausgehändigt bekommt.

Der Transfer, der über Silhouette organisiert wurde, wartete bereits auf uns, und die Fahrt zum Hafen dauerte etwa 20 Minuten. Bei der Ankunft an der Silhouette Basis erhielten wir eine Kokosnuss zur Erfrischung und warteten auf das Boarding. Für die Wartezeit gab einige Sitzgelegenheiten mit Broschüren auf einem Beistelltisch sowie ein voll ausgestattetes kleines Büro mit Werkzeug und Ersatzteilen. Ein Kaffee und das Cat Coto Ferry Terminal waren nur wenige Gehminuten entfernt. Das Boarding begann gegen 12 Uhr mittags, danach erhielten wir ein Boots-Briefing und konnten unsere Kabine beziehen. Kapitän Rendi war sehr freundlich und erklärte alles sehr gut. Kurz nach 12:30 Uhr startete unsere Tour zu den Inseln.

An Bord der SV Sea Star

Der Drei-Master verfügt über mehrere Bereiche im Freien. Am Bug sind die Boxen für Taucher und Schnorchler, sowie Sitzgelegenheiten und ein Liegebereich, der durch ein Sonnensegel beschattet wird. Am Heck gibt es einen Tisch für ca. 10 Personen und im Inneren einen Speisesaal mit drei Tischen für jeweils ca. 6 Personen. Einen Salon mit Sofas, Büchern, ein kleines Buffet, wo Tee und Kaffee zur freien Entnahme den ganzen Tag über bereitgestellt wird, sowie eine Bar. Fallweise gibt es am Nachmittag einen Kuchen oder andere Kleinigkeiten zum Essen/Naschen. Hinter diesen Aufenthaltsbereich sind die Luftflaschen befestigt und werden auch hier mit Luft gefüllt.

Die Kabinen sind einfach ausgestattet. Es gibt wenig Stauraum. Ein kleiner Kasten mit Kleiderbügel und eine Lade war alles, was wir vorfanden. Einige Kabinen haben ein drittes Bett, das, wie in unserem Fall, als Ablageplatz für unser Reisegepäck diente. Im Nassbereich befindet sich eine Dusche (90 x 90 cm), ein Waschbecken sowie die Toilette. Hinter dem WC war eine Ablagefläche. Die Kabinen werden durch eine zentrale Klimaanlage belüftet und gekühlt, da die Bullaugen nicht zu öffnen sind. Die Betten werden täglich gemacht, der Handtuchwechsel findet ein Mal pro Aufenthalt statt. Good-to-know: Stecker sind nicht die, die im Prospekt angegeben sind, sondern die englischen Dreierstecker.

Die Mahlzeiten wurden uns an den Tisch gestellt (zur eigenen Entnahme). Wenn das Schiff voll ist, wird ein Buffet im Salon aufgebaut. Zum Frühstück gab es immer Eier, Speck, mal Wurst, Müsli, Kaffee, Säfte, Toast-Brot. Zum Mittagessen gibt es meistens zwei Gerichte (Fleisch und/oder Fisch), Reis oder Nudeln, Gemüse in unterschiedlichen Variationen sowie Salat. Abends gibt es neben der Hauptspeise manchmal Suppe und/oder einen Nachtisch. Wasser (aus Kannen) sowie Säfte werden bereitgehalten. Soft-Drinks, Bier sowie alkoholische Getränke gibt es gegen separater Bezahlung.

Gäste, die während des Aufenthaltes an Bord Geburtstag haben, bekommen einen frisch gebackenen Kuchen und die Crew sing ein kleines Ständchen. Auf Unverträglichkeiten wird Rücksicht genommen und es wird dringend angeraten dies bereits vorab zu melden.

Die Stationen meiner Reise

Die Bucht vor Curieuse Island war unser erster Stopp. Die Fahrzeit von Mahe betrug ca. 5 Stunden. Wir mussten aufgrund des Seeganges kreuzen. Normalerweise dauert die Überfahrt drei bis vier Stunden. Hier haben wir für zwei Nächte geankert. Es gibt eine Schildkröten-Station auf der Insel und ein Wanderweg mit einem langen Holzsteg führt durch die Mangroven zum Doctors House.

Auf Praslin nahmen wir an einer zweistündigen, sehr informativen Tour durch das Vallée de Mai mit Emmanuel von Masons Travel teil, der fließend Deutsch spricht. Der Strand Cote d’Or ist lang, mit feinem, hellem Sand, wird aber nicht gereinigt. Es lag etwas Seegras, aber kaum Müll. Entlang der parallel verlaufenden Straße gibt es kleine Shops, Bars, einen Supermarkt und einen Geldwechsel-Schalter.

Octopus Divers liegt neben dem Berjaya Hotel und bietet Tauch- und Schnorcheltouren an. Die Basis verfügt über einen kleinen Shop, Waschtanks und Duschen. Getaucht wird von kleinen Booten mit Sonnensegel und Leiter. Der erste Tauchgang führt zu weiter entfernten Tauchplätzen, mittags geht es zurück zur Basis, bevor der zweite Tauchgang startet. Es gibt keinen Steg, sodass man vom Strand aus ins Boot einsteigen muss.

Grand Soeur, ist eine traumhafte Privatinsel, die 15 von 10 Punkten verdient. Da nur kleine Boote anlegen können, bleibt sie ruhig und wenig besucht. Auf einer Seite liegt der Anlandungsstrand, auf der anderen eine wunderschöne Bucht. Die Insel hat nur zwei Gebäude: das Haus des Besitzers und das des Gärtners. Ab Mittag waren wir (die Passagiere der Sea Star) allein auf der Insel, abgesehen von einigen Riesenschildkröten.

La Digue ist die drittgrößte Insel der inneren Seychellen (7 km lang, 4 km breit). Wenn ein Kreuzfahrtschiff anlegt, kann es überfüllt sein. Fahrräder sind das beste Fortbewegungsmittel. Der kleine Hauptort hat einige Shops, Cafés und kleinere Hotels. Vom Belvedere aus bietet sich ein toller Blick, der Anstieg ist jedoch steil. Die meisten Besucher zieht es zur Source d’Argent, einem der bekanntesten Strände der Seychellen. Im Norden gibt es weitere Strände mit kleinen Hotels und Bars.

Aride ist ein kleines Naturwunder und geschütztes Naturreservat am Rande der äußeren Inseln. Maximal 150 Personen dürfen gleichzeitig die Insel besuchen. Sie beherbergt einzigartige Pflanzen und Tiere, darunter Paradiesvögel, die man mit etwas Glück beim Nisten beobachten kann. Besonders bekannt ist „T-Rex“, der es genießt, gestreichelt zu werden.

Mahé, die Hauptinsel der Seychellen, hat mehr zu bieten als schöne Strände. Der Botanische Garten und verschiedene Wanderwege laden dazu ein, die tropische Pflanzenwelt zu entdecken. In Victoria, der kleinsten Hauptstadt der Welt (ca. 60.000 Einwohner), gibt es Einkaufsmöglichkeiten und ein Museum, ansonsten wirkt die Stadt abends fast ausgestorben. Wer die seltene „Carnivorous Pitcher Plant“ sehen möchte, muss eine anspruchsvolle Wanderung über den Copolia Nature Trail auf sich nehmen. Oben angekommen, wird man mit einem atemberaubenden Blick über Victoria und die vorgelagerten Inseln von Sainte Anne belohnt. Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, der kann die Straße weiter nach Westen nehmen. Auf dem Weg zur Westseite gibt es Ruinen eines Klosters, eine Teeplantage. Ziel kann der Sauzier Wasserfall sein, der ein Süßwasserbecken zur Abkühlung bietet.

Fazit - Wir kommen wieder!

Die Seychellen werden ihren Ruf gerecht und sie bieten für jeden etwas, über sowie unter Wasser. Es ist sicherlich nicht DIE Tauchdestination für Hardcore-Taucher, aber eine gute Mischung aus beidem. Eine Schiffsreise bietet zudem die besten Voraussetzungen, um die unterschiedlichen Inseln kennenzulernen.

Für jedes Budget gibt es eine Unterkunft, sei es ein Hotel oder ein Appartement, zu essen gibt es eine reichhaltige kreolisch-internationale Küche, die Artenvielfalt ist sehr groß und die Temperaturen liegen das ganze Jahr über bei 27° C oder mehr. Die Bewohner sind freundlich und mit Englisch kommt man gut zurecht.

Der Zeitunterschied ist gering und die Flugzeit (z.B. über Dubai mit zweimal rund 5 Stunden) sehr angenehm.

Andreas Hiermayer / 01. bis 10. Februar 2025

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