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Inselhüpfen weltweit
Wo überall kann ich Inselhüpfen?
Inselhüpfen ist die perfekte Art, ein Land in all seinen Facetten zu entdecken – von atemberaubenden Stränden über verborgenen Kulturschätzen bis hin zur magischen Unterwasserwelt.
Ob in der Südsee, in der Karibik, den griechischen Inseln, den Philippinen, Indonesien, den Seychellen oder den Malediven – weltweit bieten Inselgruppen die Gelegenheit, Land und Leute intensiv kennenzulernen. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter und Charme, und das Erkunden per Inselhopping ermöglicht es dir, verschiedene Landschaften, Kulturen und Abenteuer in kurzer Zeit zu erleben.
Dabei kannst du zwischen tropischen Regenwäldern, historischen Dörfern und lebendigen Riffen wechseln und die Vielfalt der Natur und Kultur hautnah erleben. Es ist die ideale Reiseform für alle, die tief in eine Region eintauchen, spontan Neues entdecken und das Beste aus ihrer Reise herausholen wollen.
Traumhafte Tauchspots, wilde Natur, Riesenschildkröten...
Die Seychellen sind mit 115 Inseln ein wahres Paradies im Indischen Ozean. Besonders die Hauptinseln Mahé, La Digue und Praslin bieten eine beeindruckende Mischung aus traumhaften Stränden, einzigartiger Natur und faszinierenden Meeresbewohnern. Alle drei Inseln sind nahe beieinander und gut per Fähre erreichbar, was sie ideal für Inselhüpfen macht. Von Mahé nach Praslin sind ist es etwa 1 h mit der Fähre und von Praslin nach La Digue sogar nur 15 min. Plane etwa 3 bis 4 Tage pro Insel ein, um die Highlights der Seychellen in vollen Zügen zu genießen.
Inselhopping auf den Seychellen bietet Abwechslung pur: Von traumhaften Stränden und exotischer Natur bis hin zu unvergesslichen Begegnungen mit der einzigartigen Tierwelt – die Inseln sind perfekt für deine Entdeckungstour.
Mahé, die größte Insel und Heimat der Hauptstadt Victoria, ist das Tor zu den Seychellen. Vom internationalen Flughafen aus tauchst du hier direkt ins Inselleben ein. Neben den berühmten Stränden wie Beau Vallon bietet Mahé den Morne-Seychellois-Nationalpark mit Wanderwegen durch tropische Wälder, vorbei an Wasserfällen und Aussichtspunkten. Ein Muss ist der Victoria-Markt, wo du exotische Gewürze, frisches Obst und handgefertigte Souvenirs findest. Mahé ist zudem der ideale Ausgangspunkt für Tauch- und Schnorchelausflüge ins türkisfarbene Wasser voller bunter Fische und Korallen.
Praslin ist bekannt für das UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai, einen uralten Regenwald mit der einzigartigen Coco-de-Mer-Palme. Der Nationalpark fasziniert durch Pflanzenvielfalt, seltene Vögel und idyllische Wanderwege. Praslins Strände, vor allem Anse Lazio und Anse Georgette, gehören zu den schönsten der Welt und eignen sich perfekt für Schnorcheltouren zu nahen Inseln wie St. Pierre, einem Paradies für Unterwasserfans.
La Digue ist ein kleines Paradies für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Die nahezu autofreie Insel wird per Fahrrad erkundet. Die Strände Anse Source d’Argent und Anse Cocos bezaubern mit Granitfelsen, weißem Sand und kristallklarem Wasser. Auch Taucher und Schnorchler kommen auf ihre Kosten und können farbenprächtige Fischschwärme und vielleicht sogar Meeresschildkröten entdecken. Die Schildkrötenfarm oder der Union Estate Park, eine ehemalige Kokosnussplantage, runden das Erlebnis ab.
Geheimtipps für kleinere Inseln:
Cerf Island: Nur 10 Minuten von Mahé entfernt und Teil des Sainte Anne Marine National Parks. Schnorchelpfade führen durch bunte Korallengärten und eine vielfältige Unterwasserwelt.
Silhouette Island: Diese Insel im Nordwesten von Mahé ist ein Geheimtipp für Wanderer. Der Anse Mondon Trail führt durch dichte Wälder und bietet am Ende der Strecke atemberaubende Blicke auf die Küste.
Curieuse Island: Hier kannst du die beeindruckenden Riesenschildkröten hautnah erleben und Mangrovenwälder erkunden.
Tipp: Auch viele Tauchsafari Schiffe bieten Touren durch die traumhaften Gewässer der Seychellen an, wobei du auch in wenigen Tagen zahlreiche abgelegene Buchten, farbenprächtige Meeresparks, Naturschutzgebiete und unbewohnte Inseln entdecken kannst. Auf diesen Safaris kommen auch Schnorchler oder Nicht-Taucher voll auf ihre Kosten, da auch Landausflüge und Aktivitäten wie Kajakfahren und Stand-up-Paddling am Programm stehen.
Galapagos - Inselhüfen im Paradies
Nachstehend findest du ein Reisebeispiel für eine 10-Nächte Rundreise von San Cristóbal nach Isabela und weiter nach Santa Cruz:
Tag 1: Ankunft auf San Cristóbal
Nach der Ankunft am Flughafen von San Cristóbal erfolgt ein kurzer Transfer von etwa 15 Minuten zum Hotel.
Tag 2: Interpretationszentrum und "Cerro Tijeretas"
Der Tag beginnt mit einem Besuch des Interpretationszentrums, das umfassende Informationen über die Galapagos-Inseln, ihre Entstehungsgeschichte sowie Flora und Fauna bietet. Anschließend führt eine Wanderung zum "Cerro Tijeretas" (Fregattvogelfelsen), wo zahlreiche Fregattvögel nisten. Die Wanderung bietet zudem eine beeindruckende Aussicht auf Puerto Baquerizo Moreno und die Strände der Insel. Am Fuß des Fregattvogelfelsens befindet sich eine kleine Bucht, die sich ideal zum Schnorcheln eignet.
Tag 3: Schnorcheln oder Tauchen bei Leon Dormido
Die Exkursion führt zur beeindruckenden Felsformation Leon Dormido, wo man sowohl über als auch unter Wasser zahlreiche tropische Vögel und Meereslebewesen wie Weißspitz-Riffhaie, Galapagos-Haie und Meeresschildkröten beobachten kann. Nach zwei Tauchgängen folgt ein entspannter Strandbesuch, wo das Mittagessen eingenommen wird.
Tag 4: Transfer nach Isabela
Ein kurzer Flug von 20 bis 30 Minuten bringt dich von San Cristóbal nach Isabela. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel erfolgt privat und dauert etwa 30 Minuten.
Tag 5: Schnorcheln bei Concha de Perla Der Morgen beginnt mit Schnorcheln in den natürlichen Becken von Concha de Perla, die sich in unmittelbarer Nähe des Hafens von Puerto Villamil befinden. Der Weg dorthin führt durch Mangrovenwälder, die von Seelöwen und Meerechsen bewohnt werden.
Tag 6: Fahrradausflug auf Isabela Ein Fahrradausflug führt zur Mauer der Tränen, die in den 1940er Jahren von Sträflingen errichtet wurde. Auf dem Weg dorthin können Sie riesige Meerechsen, Seelöwen und Landschildkröten beobachten. Weitere Stationen sind die Flamingo-Lagune und die Feuchtgebiete der Insel, die zahlreichen Vogelarten Schutz bieten.
Tag 7: Schnorcheln bei Los Tuneles Ein Besuch der Unterwasser-Tunnel von Cabo Rosa steht auf dem Programm, wo Sie exotische Küstenvögel, Mantarochen, Seepferdchen, Haie und Meeresschildkröten sehen können. Diese Aktivität ist Teil einer geführten Gruppentour.
Tag 8: Transfer nach Santa Cruz
Der Tag beginnt mit einem Transfer vom Hotel zum Hafen von Isabela, gefolgt von einer Bootsfahrt zum Hafen von Santa Cruz. Von dort geht es weiter zum Hotel in Eigenregie per Taxi. Am Nachmittag steht der Besuch der Schildkröten-Aufzuchtstation Fausto Llerena auf dem Programm, wo du die berühmte Schildkröte Lonesome George sehen kannst.
Tag 9: Seymour & Bachas Beach.
Der Tagesausflug führt zur Insel Nord Seymour, bekannt für ihre Balzrituale der Prachtfregattvögel und großen Kolonien von Landleguanen, Meeresechsen und Seelöwen. Nach einer Wanderung durch die Insel besuchst du den Strand Las Bachas, wo du Blaufußtölpel, Flamingos und Meeresschildkröten beobachten und schnorcheln kannst.
Tag 10: Tortuga Bay
Ein Spaziergang führt durch einen Trockenwald zur wunderschönen Tortuga Bay, einem Sandstrand, wo Blaufußtölpel und Meersechsen leben. Am Ende des Strandes befindet sich eine ruhige Bucht, ideal zum Schwimmen und Kajakfahren.
Tag 11: Abreise
Der Transfer vom Hotel zum Flughafen Baltra erfolgt in Eigenregie mit Taxi, Lobitobus und Fähre über den Itabaca-Kanal, eine Fahrt von etwa zwei Stunden.
Info: Es gibt auch kürzere Programme, die nur 2 Inseln kombinieren und sich perfekt als Anschlussprogramm bei einer Galapagos-Tauchsafari eignen.
Tropisches Paradies im Südpazifik für Entdecker
Französisch Polynesien, bestehend aus 118 Inseln und Atollen, die sich über fünf große Archipele verteilen: die Gesellschaftsinseln, die Tuamotu-Archipel, die Gambier-Inseln, die Marquesas-Inseln und die Austral-Inseln. Jeder Archipel hat seine einzigartigen Merkmale und bietet Besuchern atemberaubende Landschaften, faszinierende Kulturen und eine unglaubliche Unterwasserwelt.
Die üppigen Regenwälder und spektakulären Berglandschaften der Gesellschaftsinseln sind ideal für Wanderungen und Abenteuertouren. Entdecke die archäologischen Stätten auf den Marquesas-Inseln, wo alte Tempel und Statuen die Geschichte der polynesischen Kultur erzählen. Auf den Austral-Inseln kannst du traditionelle Dörfer besuchen und das authentische polynesische Leben kennenlernen.
Die Unterwasserwelt von Französisch Polynesien ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Die klaren, warmen Gewässer sind Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Meereslebewesen. Tauche mit Mantarochen und Haien in den Tuamotu-Atollen, erkunde farbenfrohe Korallenriffe und entdecke versunkene Schiffswracks. Die Lagunen von Bora Bora und Moorea bieten kristallklares Wasser, in dem du eine Vielzahl von tropischen Fischen und Korallenformationen bewundern kannst.
Die beste Reisezeit für Französisch-Polynesien ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter trocken und die Temperaturen angenehm sind. Diese Monate bieten ideale Bedingungen für Outdoor- und Unterwasseraktivitäten. Von November bis April herrscht Regenzeit mit höheren Temperaturen und gelegentlichen Stürmen, aber auch weniger Touristen und grüneren Landschaften.
Ein Highlight in Französisch-Polynesien ist die einfache Verbindung zwischen den Inseln, was sie für "Inselhüpfen" perfekt machen. Die meisten Inseln sind durch Air Tahiti, die nationale Fluggesellschaft, gut verbunden. Es gibt auch regelmäßige Fährverbindungen zwischen den Gesellschaftsinseln, die eine entspannte Möglichkeit bieten, von einer Insel zur anderen zu reisen und gleichzeitig die atemberaubende Landschaft zu genießen.
Tahiti nach Moorea:
Eine 30-minütige Fährfahrt oder ein 10-minütiger Flug verbindet diese beiden Inseln, sodass du schnell von der geschäftigen Hauptstadt Papeete zur idyllischen Ruhe von Moorea gelangen kannst.
Tahiti nach Bora Bora:
Ein Direktflug von etwa 50 Minuten bringt dich in das atemberaubende Bora Bora, berühmt für seine luxuriösen Überwasser-Bungalows und türkisfarbenen Lagunen.
Bora Bora nach Huahine, Raiatea und Taha’a:
Kurze Inlandsflüge von Bora Bora oder Tahiti ermöglichen dir den Zugang zu diesen weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Inseln. Huahine ist bekannt für seine archäologischen Stätten, Raiatea gilt als die heilige Insel, und Taha’a verzaubert mit seinen Vanilleplantagen.
Tahiti nach Rurutu:
Wer gerne einmal Wale sehen möchte, findet die größten Familien von Buckelwalen rund um Rurutu. Der Flug von Papete nach Rurutu dauert ca. 1,5 h.
Papeete und Tuamotus:
Die bekanntesten Taucherinseln der Tuamotus sind Rangiroa und Fakarava, die ca. 1-1,5 h Flug von Papete entfernt liegen.
Info: Natürlich kannst du die schönsten Tauchgebiete der Tuamotus und von Fakarava auf eine Tauchsafari entdecken. >> Französisch Polynesien Tauchsafari Wir haben auch immer wieder fish & trips Sonderreisen zur Hochzeit der Zackenbarsche im Programm.
Wenn du dich schlaumachen willst, was du alles auf den Inseln sehen und erleben kannst >> Hier klicken!
Inselhopping - wo noch?
Hier findest du weitere faszinierende Destinationen weltweit, die zum Inselhüpfen einladen.
Nord Sulawesi ist einer der spektakulärsten Tauchregionen der Welt und auch perfekt für Inselhüpfen. Im Nationalpark Bunaken erwarten dich atemberaubende Steilwände und eine unglaubliche Vielfalt an Meereslebewesen, während die Insel Bangka mit ihren spektakulären Korallengärten und Makro-Tauchspots beeindruckt. In der Lembeh Strait, dem „Mekka des Muck Diving“, entdeckst du seltene Kreaturen und einzigartige Unterwasserlandschaften. Mehr Infos HIER.
Die Philippinen bieten ideale Bedingungen zum Inselhüpfen mit tropischen Regenwäldern, kristallklaren Seen und weltberühmten weißen Sandstränden. Besonders faszinierend ist die Unterwasserwelt mit Korallenriffen, Haien und Mantarochen, vor allem am Tubbataha-Riff. Trotz ihrer touristischen Unberührtheit bieten die Philippinen zahlreiche Möglichkeiten für Inselkombinationen, ideal für Abenteurer, die das Land über und unter Wasser erkunden möchten. Mehr Infos HIER.
Kalimantan, der indonesische Teil Borneos, ist ein Paradies zum Inselhüpfen und Tauchen. Das Maratua Atoll bietet zahlreiche Manta-Sichtungen, besonders bei Sangalaki.
Neben unberührten Atollen bietet Kalimantan eine beeindruckende Tierwelt mit Orang-Utans, Gibbons, Nasenaffen und über 400 Reptilien- und Amphibienarten. Eine Kombination aus Tauchen und Dschungelabenteuern ist hier besonders empfehlenswert. Mehr Infos HIER.